Presseartikel
Diesmal versucht sich die Boulevard-Presse (Freundin) mit der Grundunterscheidung "echte Gefühle" versus "Pseudo-Gefühle"Mir etwas zu schematisch - Pseudo sei schlecht.
Für mich ganz wesentlich in der achtsamen Kommunikation - die radikale Selbstannahme. Und die beinhaltet, dass ich mich für "nichts" verurteile.
- Ich erkenne, wenn ich ein Pseudogefühl verwende, wie zum Beispiel: "Ich fühle mich im Stich gelassen"
- Ich erkenne, dass ich damit jemanden anderes für mein Gefühl verantwortlich mache.
- Ich suche mein Gefühl hinter diesem Gedanken, ich wäre in Stich gelassen worden. Zum Beispiel merke ich dahinter eine Enttäuschung oder Traurigkeit.
- Dann nutze ich mein Urteil=Pseudo-Gefühl und übersetze: Also ich mag nicht in Stich gelassen werden. Was mag ich dann? Ich mag mich aufeinander verlassen können.
Und schon habe ich mein echtes Gefühl und mein Bedürfnis dazu. Ich richte mich nach vorne aus. Das Pseudo-Gefühl hilft mir zu finden, was ich mehr in meinem Leben haben mag. Ich kann in Eigenverantwortung dafür sorgen, dass in meinem Leben mehr ein "aufeinander sich verlassen können" Raum bekommt.Besonders gut gefällt mir an diesem Artikel der Vorschlag ein Gefühlstagebuch zu führen. Dreimal täglich - so die Idee - soll der Handywecker daran erinnern "Inne zu halten" und im Körper nachzuspüren, was für ein Gefühl gerade präsent sei. mir gefällt dieser Ansatz, weil so eine Praxis des "Innehaltens" zur Gewohntheit werden kann. Das verändert Er-leben.
Empfehle ich auch gerne ...Wie finden Sie den Artikel? Ich freue mich über Ihre Meinung im Gästebuch.
www.freundin.de/liebe-Liebesleben-zum-hoehepunkt-bringen
Ein weitere nach meiner Meinung etwas oberflächlicher Artikel ist in der GEO erschienen.
Wie finde Sie Ihn? Ich freue mich über Ihren Kommentar im Gästebuch.
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