Akademie Achtsame Kommunikation
 

 


Jetzt auch Online als regelmäßiges Programm für die Schule:

Schulprojekt

Achtsame Kommunikation (GFK) im Schulalltag

 

 

  Konflikt als Chance zu echtem Miteinander auf Augenhöhe!  

Wie denn das?

 

Jede/r kennt Konflikte...

...keine/r mag sie und manche/r  würde gerne anders damit umgehen. 


Bitte testen Sie, ob das eine oder andere auch bei Ihnen in der Schule zutrifft:

 

Haben Sie auch manchmal den Eindruck, das was Sie sagen wird völlig anders verstanden? Sind Sie es leid, in Ihrer Rolle der Buhmann zu sein – Sie gehen einfach Ihrem Beruf nach und werden dafür auch noch angegriffen? Kennen Sie fruchtlose Auseinandersetzungen, die von Vorwürfen getragen sind? Die Ärger hinterlassen, nur noch überflüssig sind und wertvolle Energie binden? Haben Sie es satt, das getroffene Vereinbarungen wieder und wieder nicht eingehalten werden?  

 

Sie wollen Ihren SchülerInnen sinnvolle Lebensimpulse mit auf dem Weg geben und haben das Gefühl, dass diese nicht ankommen? Sind Sie manchmal ratlos, wie Sie in Auseinandersetzungen anderer, respektvoll und deeskalierend unterstützen können?

 

  • Wäre das nicht wundervoll, wenn es gelänge Konflikte wertschätzend zu lösen?
  • Wenn es gelänge Vereinbarungen verlässlich und nachhaltig zu treffen?
  • Wenn es gelänge, die Augenhöhe untereinander zu ermöglichen?
  • Wenn es gelänge zu motivieren ohne zu manipulieren?
  • Wenn es in Auseinandersetzungen gelänge, dass beide Seiten mit dem Ergebnis zufrieden sind und es keine „Verlierer“ gäbe?

 

Das alles also auch ohne die eigenen Anliegen aus den Augen zu verlieren?

 

Sie denken „das geht nicht“?  

 

Zugegebener Maßen ein Ideal – Und gleichzeitig bietet die wertschätzende Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg Wege dem Schritt für Schritt näher zu kommen …


Was habe ich davon?

 

Mit der Achtsamen Kommunikation …

  • … verstehen Sie besser, worum es in den Auseinandersetzungen mit Eltern/Schülern/Kollegen wirklich geht.
  • … verstehen Sie besser, worum es geht, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden.
  • … gehen Sie wertschätzender mit sich und anderen um.
  • … nehmen Sie Kritik und Angriffe nicht mehr so persönlich.

 

  • Die Bereitschaft wächst – bei Ihnen und beim anderen – gemeinsame Lösungen zu finden.

 

  • Darüber hinaus wächst bei Menschen, die zusammen arbeiten, der Teamgeist erheblich. Es entsteht mehr Freude und Leichtigkeit, was sich auch auf die Ergebnisse auswirkt.

 

Was hat die Schule davon?

 

In Bezug auf Krankenhäuser gibt es hierzu erste Untersuchungen, die eventuell auf andere Arbeitsfelder, wie zum Beispiel dem der Schulen, übertragen werden können.

 

  • Die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht sich - das, was wir "innere Kündigung" oder "Dienst nach Vorschrift" nennen, nimmt ab.
  • Der Krankenstand nimmt ab. Burn Out auch bei Ihnen ein Thema?
  • Das Betriebsklima verbessert sich.
  • Konfliktkosten senken sich durch eine gezielte wertschätzende Reflexion der Konflikte mit nachhaltigem Effekt.

 

Aufgrund der gesellschaftlichen Brisanz des Themas "Gewalt", kann so ein Schulprojekt auch in der Außenwirkung die Attraktivität der Schule deutlich erhöhen. 

 

Was ist da sinnvollerweise zu tun?

 

Mit meinen Angeboten biete ich Ihnen die wertschätzenden Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennen und anwenden zu lernen. Oberflächlich betrachtet ist es eine lösungsorientierte Kommunikationsmethode. Es geht um eine gemeinsame und tragfähige Lösung bezogen auf alle denkbaren Konflikte. Tiefer betrachtet, geht es um die Förderung der inneren Haltung, Verantwortung für seine Gefühle, Bedürfnisse und Handlungen zu übernehmen. Gleichzeitig geht es um die Förderung der sozialen Kompetenz. Ziel ist hierbei, wesentliche Basiskompetenzen und Förderschwerpunkte der Orientierungs-, Bildungs- und Erziehungspläne der Länderzu vermitteln:  

 

  • Das Selbst-Bewusstsein der SchülerInnen (und LehrerInnen) zu stärken,
  • vor allem in Stress und Krisensituationen, die Fähigkeit zur Kommunikation und des sozialen Umgangs zu fördern
  • und Möglichkeiten zur Konfliktfähigkeit zu vermitteln.

 

  • Daneben zielt es darauf ab, Sprachkompetenzen und Einfühlungsvermögen zu fördern
  • und die Frustrationstoleranz zu erhöhen.
  • All das im Gewahrsein dessen, dass es darum geht einen gemeinschaftlichen Ausgleich unter allen Beteiligten anzustreben.

Das Konzept der Einführung besteht im Idealfall aus 5 Modulen:  

Vortrag, Seminar, Perspektivwechsel, Reflexionstreffen und Vertiefungstag.

 

Ein Muster-Szenario der Einführung könnte so ausschauen:

  1. Ein Vortrag für die LehrerInnen dient als Entscheidungsgrundlage, ob diese Form der Kommunikation und Selbstreflexion an der Schule eingeführt werden soll.
  2. Eine 2 tägige Fortbildung bringt alle LehrerInnen auf ein gemeinsames Niveau der wertschätzenden Kommunikation.
  3. Die Eltern werden mittels Vortrag und Elternseminaren ebenfalls an das Projekt herangeführt.
  4. Die SchülerInnen erfahren einen wesentlichen Baustein der wertschätzenden Kommunikation (jeweils jährlich) in der 6ten und 9ten Jahrgangsstufe in Form eines Kurzseminars „Perspektivenwechsel – Mobbing-Prophylaxe“.
  5. Regelmäßige Reflexionstreffen helfen den PädagogInnen den Alltag zu meistern.
  6. Vertiefungstage helfen den PädagogInnen, Prozesse der wertschätzenden Kommunikation neu kennen zu lernen und/oder aufzufrischen.
  7. Neue KollegInnen werden mit der 2 tägigen Fortbildung „aufgegleist“.

Im Folgenden sind die Module im Einzelnen beschrieben.

 

Vortrag - auch ONLINE

 

 

Der Vortrag ist geeignet LehrerInnen und Eltern, und durchaus auch die SchülerInnen ca. ab der 8ten Jahrgangsstufemit ins Boot zu holen.
Sinnvollerweise kann der Einsatz mehrfach gestaltet werden. Er könnte als Entscheidungshilfe, ob die wertschätzende Kommunikation als Fortbildung für Eltern und/oder Lehrer eingesetzt werden könnte, dienen. Dafür sind unterschiedliche Szenarien denkbar.
Geht es zunächst darum, ob der Elternbeirat diese Initiative einbringen will, könnte es sinnvoll sein, ihn zunächst nur für den Elternbeirat zu halten.
Braucht das Lehrerkollegium eine Entscheidungsgrundlage, macht es eventuell Sinn, hierfür den Vortrag zu nutzen.
Spätestens wenn die Schule das Schulungsprogramm ganz oder teilweise nutzen mag, macht es Sinn auch die Eltern insgesamt mit Hilfe des Vortrags (und/oder mit anderen Angeboten) ins Boot zu holen.
Er beinhaltet eine Kurzeinführung in die Grundsätze der wertschätzenden Kommunikation. In 2 bis 3 Stunden lernen Sie nicht nur die Inhalte kennen. Es ist ein Vortrag zum Mit-Erleben. Anhand Ihrer eigenen Konfliktfälle bekommen Sie einen ersten Einblick in die Erfahrungswelt dieser Art der Kommunikation. Sie erhalten einen Ausblick / eine Idee davon, wie Konflikte als Chance zu einem verbesserten Miteinander genutzt werden könnten.  

 

Methodisch dient eine PowerPoint Präsentation als „roter Faden“. Ein mehrseitiges „Handout“ wird gemeinsam bearbeitet. Kleine Schauspieleinlagen verdeutlichen die Inhalte. Humor und Geschichten lockern und vertiefen.

 

Auf Wunsch werden die PowerPoint Präsentation und verwendete Sinnsprüche als PDF Datei nachträglich bereitgestellt.

 

Inhaltlich geht es in erster Linie um die Grundbausteine derwertschätzenden Kommunikation:

  • Beobachten <=> Interpretieren
  • Verantwortung für die eigenen Gefühle <=> Schuldzuweisungen (Pseudogefühle: „ich fühl mich im Stich gelassen“)
  • Bedürfnis (Lernatmosphäre) <=> Wunsch („Könnt Ihr bitte zuhören, wenn ich was sage?“)
  • Erfolgsversprechende Bitten (zeigen konkrete Wege auf, wie z.B. das Bedürfnis nach einer guten Lernatmosphäre erfüllt werden kann: „Könnt Ihr bitte die Handys ausschalten und in die Tasche stecken, während des Unterrichts?“)

 

Grundlagenseminar - auch ONLINE

 

Das Grundlagenseminar dient zunächst dazu, das pädagogische Personal zu schulen. Sie geben in erster Linie durch ihre Art vor, wie Konflikte zu einem verbesserten miteinander genutzt werden können. In einem zweiten Schritt ist es für das Gelingen eines Gesamtprojekts sehr hilfreich dieses Seminar auch Eltern (und SchülerInnen) anzubieten.

Es dauert 2 Tage. Diese ersten beiden Tage dienen der Bestandsaufnahme, Vermittlung der Theorie, Selbsterfahrung und Einüben der notwendigen Fähigkeiten.  

Methodisch wird das PITT-Modell (problematisieren, interessieren, trainieren und transferieren) unter Einbezug sämtlicher Lernkanäle verwendet. Es wechseln Bausteine wie z.B. Wissensvermittlung, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, spielerische Elemente, Geschichten, persönliche Beispiele, Bewegungselemente …

Jede TeilnehmerIn erhält ein umfangreiches Seminarbuch (ca. 90 Seiten) mit allen wesentlichen Inhalten und Übungsteil. Es wird ein Fotoprotokoll von allen interaktiv erarbeiteten Inhalten in Form von Kopien (bei Anfrage auch gerne elektronisch) ausgehändigt.

Die Inhalte des Vortrags werden vertieft und um solche ergänzt, die sich für Schulsituationen besonders als praxisrelevant herausgestellt haben:

 

  • Wie höre ich dem anderen zu, um in guten Kontakt zu kommen und zu bleiben?(Empathie)
  • Wie gehe ich mit mir selber um, wenn ich aufgebracht bin/an meine Grenzen komme?(Selbstempathie)
  • „Manchmal muss man einfach auch was durchsetzten!“ – das Konstrukt der „beschützenden Gewalt“ in der wertschätzenden Kommunikation.
  • Wie führe ich schwierige Gespräche?
  • Wie gebe ich Feedback?
  • Zeit zum Reflektieren und Ausprobieren


ONLINE

Idealerweise verteilt auf 6 Module zu je 2 Stunden, dazwischen eine Woche Zeit das Gelernte in den (Schul-)Alltag  zu integrieren, mit Vorbereitungs- und Nachbereitungsaufgaben.

 


Perspektivenwechsel– Mobbing-Prophylaxe

 

Zielgruppe sind hier in erster Linie die SchülerInnen. Es hat sich als zielführend erwiesen, dass auch mit der Gruppe der LehrerInnen dieses Modul vorab durchgeführt wird. Das Seminar ist in 6 Schulstunden (besser 10) durchführbar.

Die SchülerInnen einer Klasse (LehrerInnen) werden in vier gleichgroße Gruppen aufgeteilt, wobei auf eine zufällige Verteilung geachtet wird, sodass sowohl geschlechtlich, als auch von den Beziehungen untereinander eine Mischung erfolgt. Die Gruppen nehmen für die Dauer des Seminars unterschiedliche Perspektiven ein:

  • Perspektive des betroffenen Lehrers
  • Perspektive des Mobbing-Opfers
  • Perspektive der Schülerinnen
  • Perspektive der Schüler

Eine vorgelesene Geschichte gibt einen fiktiven Mobbingfall vor. Vorbereitete Arbeitsaufträge machen durch den jeweils danach stattfindenden Austausch erfahrbar, dass von den Gruppen

  • andere Fakten wahrgenommen und
  • diese jeweils sehr unterschiedlich bewertet wurden.

Diese Übung wird in der Regel von den meisten Beteiligten mit großem Erstaunen aufgenommen. Es wird geübt die Perspektive des anderen einzunehmen. Es entsteht eine größere Sensibilität in Konflikten. Die Bereitschaft wertschätzend aufeinander zu achten wächst.

 

Die Voraussetzung, die wertschätzende Kommunikation im Unterricht durch die Lehrer anzuwenden, wird damit deutlich verbessert.

 

Reflexionstreffen - auch ONLINE

 

Zielgruppe ist hier das pädagogische Fachpersonal. (Für Eltern kann nach einem Seminar analog eine Übungsgruppe eingeführt werden.)

Hilfreich ist es, um das Erlernte in der Praxis schnell zuvertiefen, Reflexionstreffen durchzuführen, in  denen problematische berufliche Alltagssituationen aufgegriffen und bezüglich der wertschätzenden Kommunikation reflektiert und eingeübt werden. Sie dauern in der Regel 2-3 Stunden.Sinnvoller Abstand für diese Treffen ist anfangs zweimal im Monat und später monatlich oder zweimonatlich.

 

Vertiefungstag - auch ONLINE

Zielgruppe ist hier das pädagogische Fachpersonal. (Eltern können analog die offenen Angebote hierzu nutzen. Auch ist es denkbar bei entsprechender Nachfrage gesonderte Tage privat organisiert speziell für die Eltern der Schule anzubieten.)

Vertiefungstage dauern in der Regel einen Tag. Sie dienen das Erprobte durch intensives Üben reflektierend zu vertiefen. Dabei können bei Bedarf Grundlagen wiederholt werden, spezielle Prozesse wie „beschützende Gewalt“, „wertschätzend Nein sagen“, „wertschätzend Unterbrechen“, „wertschätzend Danke sagen“ vertieft oder eingeführt werden. Grundsätzlich sind solche Tage in der Regie der TeilnehmerInnen. Sie bringen ihre Anliegen ein und wir Trainer gehen darauf flexibel ein und trainieren das, was ansteht.


ONLINE

Idealerweise verteilt auf 3-6 Blöcke zu je 2 Stunden, dazwischen eine Woche Zeit das Gelernte in den (Schul-)Alltag  zu integrieren, mit Vorbereitungs- und Nachbereitungsaufgaben.

 

 

Preise siehe im Download 

 

 

 

Finanzierung

 

Das Thema „Gewalt in der Gesellschaft“ ist in aller Munde. Damit könnte das Projekt öffentlichkeitswirksam genutzt werden. Folgende Ideen der Finanzierung schlage ich vor. Sicher fallen Ihnen noch andere ein:

  • Der Marketingtopf der Schule könnte mit genutzt werden, weil sich dieses Projekt auch zur Außendarstellung in der Pressearbeit gut eignet.
  • Eventuell sind staatliche Bezuschussungen möglich, wenn es gelingt als Pilotprojekt anerkannt zu werden.
  • Große Sponsoren wie Sparkassen, Raiffeisenbanken, AOK oder andere regional ansässige Unternehmen könnten ebenfalls in der Außendarstellung von einem Sponsoring profitieren.
  • Das Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation e. V. ist offen, von weiteren Projekten in Kindergärten und für Schulen zu hören. Fragen Sie im Zweifel nach: vorstand[at]gewaltfrei-muenchen.de Oder wenden Sie sich gleich an Frau Jutta Nibbe. Sie initiiert und engagiert sich ehrenamtlich für solche Projekte (Kindergarten und Schule) und sammelt eigens dafür Gelder. Gerne informiert sie  über Projekte, Spenden und Stiftungsmöglichkeiten. Ich vermittle gerne den KontaktAuch zweckgebundene Spendengelder können Sie über Frau Nibbe einbringen. Diese können steuerlich geltend gemacht werden. Der Verein ist berechtigt, für zweckgebundene Spenden Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
    Konto IBAN: DE62 7016 9465 0000 4360 54, BIC: GENODEF1M08.
  • Der Elternbeirat und/oder wenn es einen schulischen Förderverein gibt sind auch häufig bereit solche schulischen Projekte mit zu tragen.
  • Über Aktionstage könnten Spendengelder gesammelt werden.

Ihrer  Kreativität für weitere Ideen sind keine Grenzen gesetzt …

 

 

 

Nimm gerne Kontakt auf unter

kontakt[at]AkademieAchtsameKommunikation.de oder 0176 44434014


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Inhaber der Akademie Achtsame Kommunikation ist Christian Hinrichsen.

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